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Über diesen Artikel

  • DAS FILTERMEDIUM – Auf der Suche nach einer Optimierung für Ihre biologische Filterung? sera siporax Professional ist das Filtermedium, das Ihnen dabei hilft!
  • MAXIMALE LEISTUNG – Die biologisch selbstreinigende Hochleistungsfilter bieten eine 34-mal höhere Abbauleistung als herkömmliche Ton-Filter.
  • FLEXIBLE ANWENDUNG – Sera siporax Professional kann in Schnell-, Langsam- und Rieselfiltern sowie in allen Innen- und Außenfiltern eingesetzt werden.
  • PORENREICHE STRUKTUR – Die offenporige, dreidimensionale Tunnel- bzw. Porenstruktur bietet eine optimale Oberfläche für Bakterien und erhöht so die biologische Effektivität.
  • LANGLEBIG UND PRAKTISCH – Mit 1000 ml (290 g) ist sera siporax Professional langlebig und einfach in der Handhabung.

Technische Details

PetOK Rückgabegarantie

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Produktbeschreibung vom Hersteller

siporaxsiporax

Wie funktioniert sera siporax Professional im Aquariumfilter?

Die optimale Oberflächenstruktur

Damit sich Reinigungsbakterien an bzw. in einem Filtermedium ansiedeln können, muss das Filtermedium eine bestimmte Oberflächenstruktur aufweisen. Je größer die Oberfläche, desto kleiner sind die Poren. Ab einer Oberfläche von etwa 450 m² pro Liter sind die Poren so klein, dass keine Bakterien mehr hineinwachsen können. Wie in einer Universitätsstudie nachgewiesen wurde, ist 270 m² / l die optimale Besiedlungsfläche, da dort die Porengröße exakt auf die Bakteriengröße abgestimmt ist und die Bakterien sich so ideal ansiedeln können. Genau diese Oberfläche bietet sera siporax.

Die biologische Aquarienfilterung ist ein komplexer Prozess, der für sauberes, gesundes Wasser essentiell ist.

Reinigungsbakterien im Filter sorgen dafür, dass Schadstoffe, wie z. B. Ausscheidungen von Fischen, auf biologische Weise abgebaut werden. Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, benötigen sie ein Filtermedium, an und in dem sie sich ansiedeln können. Das Filtermedium muss jedoch einige Kriterien erfüllen, damit es sich optimal für die Besiedlung durch Reinigungsbakterien eignet.

siporax wird aus einer Mischung von recyceltem Glaspulver und Salzkristallen genau definierter Größe hergestellt.

Die Größe der Salzkristalle entspricht dabei der Größe der Bakterien – das ist besonders wichtig, da sie als Platzhalter die Größe der Poren bestimmen. Die Mischung wird in Ringform gepresst und bei ca. 780 °C gesintert, das heißt gebrannt. Anschließend werden die Ringe ausgewaschen, sodass die Salzkristalle entfernt werden und die Porenstruktur zurückbleibt.

Produktinformationen sera siporax Professional

  • Nur 1 Liter siporax hat 270 m2 für Bakterien besiedelbare Oberfläche
  • Zum Vergleich: für dieselbe Fläche werden 34 Liter Keramik benötigt.
  • Schnell wirksam – im Süß- und Meerwasser
  • Weniger Wasserwechsel
  • Einfach zu reinigen – sofort wieder einsatzbereit
  • Langlebig
  • Gibt keine Fremdstoffe ab und ist meerwasserfest
  • In den meisten Filtertypen einsetzbar

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Dreidimensionale Tunnelstruktur

Qualitätskriterium Nr. 1: Porösität

Die oben beschriebene Porösität ist das erste Qualitätskriterium, das ein gutes Filtermedium ausmacht. Diese Eigenschaft kann ganz einfach nachgewiesen werden: im Fall von sera siporax verschließt man den Ring mit einem Finger und pustet hindurch. Dank der offenen Porenstruktur strömt die Luft durch die Außenwände von sera siporax hindurch. Im Gegensatz dazu haben z. B. Keramikringe in sich geschlossene Poren, sodass keine Luft durch die Wand strömen kann.

Porenstrktur an der Oberfläche

Qualitätskriterium Nr. 2: Vernetzung

Unter dem Mikroskop kann man erkennen, dass sera siporax eine offene Porenstruktur hat und die Poren untereinander vernetzt sind. Im Vergleich dazu besitzt beispielsweise Keramik zwar viele, aber nicht miteinander verbundene Poren. Kugelförmige Filtermedien besitzen sehr feine Poren, haben aber den Nachteil, dass sie keine Wasserdurchströmung erlauben. Aus diesem Grund können sie nicht bis ins Innere besiedelt werden. Zudem sind die Poren zu klein, um eine optimale Besiedlungsfläche für Bakterien zu bieten.

Mithilfe des Saugtests kann gezeigt werden, dass die vernetzte Porenstruktur von siporax die Flüssigkeit viel schneller aufsaugt, als beispielsweise Keramik. Ein ähnlicher Test mit einer hochviskosen Flüssigkeit beweist, dass nur bei sera siporax die Flüssigkeit – und somit auch die Bakterien – bis in die innere Ringwand eindringen kann.

Porenstruktur im Inneren

sera siporax für die biologische Aquarienfilterung

Die Kombination der beiden Eigenschaften – hohe Porosität und hohe Vernetzung – ermöglicht die hohe Filterleistung von sera siporax. Eine weitere Besonderheit ist die Selbstreinigung: sollten aufgrund einer Reduzierung des Nahrungsangebots Bakterien absterben, werden sie von den Bakterien selbst rückstandslos abgebaut. Ablagerungen von Mulm können jedoch die Poren überdecken, wodurch der Wasserfluss behindert wird. Eine effektive Vorfilterung, z. B. mit dem sera UVC-Xtreme, verhindert das.

Mit Bakterienfilmen besiedelte innere Oberfläche

Zusätzlich gibt es zwei Varianten von siporax, die neben der biologischen Aquarienfilterung auch weitere Funktionen erfüllen. Sowohl bei sera siporax bio active Professional, als auch bei sera siporax algovec Professional, ist das Trägermedium siporax mit 80 verschiedenen Bakterienstämmen versetzt, die bei Wasserkontakt ihre nutzbringende Arbeit aufnehmen. Im Fall von sera siporax bio active Professional werden Schadstoffe wie Ammonium und Nitrat aus dem Wasser entfernt und Wasserbelastungen vorgebeugt. Aus diesem Grund wird es auch als „trockener Wasseraufbereiter“ bezeichnet. sera siporax algovec Professional dient der Algenkontrolle: die nährstoffverwertenden Bakterien entfernen insbesondere Phosphat aus dem Wasser, das ein Hauptnährstoff für Algen ist. Durch das Prinzip der Nährstoffkonkurrenz wird das Algenwachstum gehemmt und vorhandene Algen werden nachhaltig reduziert – ganz ohne den Einsatz chemischer Mittel.

sera Logosera Logo

Qualität „Made in Germany“

sera Produkte unterliegen strengen Qualitätsanforderungen und deren Einhaltung permanent im hauseigenen Labor überwacht werden. Bestes Beispiel: die Futtermittel für Zierfische und Reptilien. Das Futter wird am Unternehmenssitz in Heinsberg produziert, abgefüllt und zu den Händlern versandt. Zwischen Herstellung und Ankunft im Zoofachgeschäft vergehen in der Regel nur wenige Tage. Maximale Frische und lange Haltbarkeit sind so garantiert.

Die Qualität des umfangreichen Sortiments stellt sera durch die Einhaltung der strengen Richtlinien der Good Manufacturing Practice (Gute Herstellungspraxis) sicher. Diese Vorgaben sind weltweit anerkannt.

Sie dienen dem Schutz des Verbrauchers und erstrecken sich über den gesamten Produktionsprozess – von der Qualitätskontrolle beim Rohstoffeingang über die Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt. Aquarianer, Terrarianer und Gartenteich-Besitzer weltweit wissen das zu schätzen.


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